’A te történeted a mi történetünk’ mottó alatt a Jakob Bleyer Heimatmuseum – bel- és kültéri kiállítása mellett – élő múzeumként lokális és országos német nemzetiségi projekteket kínál az érdeklődőknek.
Unsere sechsteilige Rollup-Ausstellung präsentiert die Geschichte und Ethnographie von Budaörs in zwei Sprachen, im Überblick und auf interaktive Weise. Nach der kurzen historischen Einführung stellen drei Rollups dem Leser die charakteristischsten kulturellen Elemente der Siedlung vor: die Kostüme, das blühende kulturelle und religiöse Leben sowie die beiden großen Attraktionen von Budaörs, das Passionsspiel und den Blumenteppich zum Herrntag. Der Zweite Weltkrieg und die anschließende Vertreibung beendeten diese Blütezeit und erst ab den 1970er Jahren konnten die Traditionen bewahrt werden. Die letzten beiden Teile unserer Ausstellung erinnern an diese Zeit. Auf allen Rollups befindet sich außerdem ein QR-Code, den Kinder lesen können, um spielerische Aufgaben zu lösen.
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Die Vertreibung der Deutschen aus Budaörs
Unsere vierteilige, zweisprachige Rollup-Serie präsentiert die Tragödie von Budaörs in den Jahren 1946/1947. Am 19. Januar 1946 verließ der erste Transport unsere Stadt, sechs weitere folgten bis Anfang Februar. Die einst wirtschaftlich und kulturell prosperierende Siedlung verwandelte sich in drei Wochen in eine „Geisterstadt“, wie die Quellen berichten. Zeitgenössische Fotos, Dokumente und Zeitungsartikel bringen dem Leser das tragische Ereignis näher.
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Passionsspiel in Budaörs
Zwischen den beiden Weltkriegen waren die beiden Hauptattraktionen von Budaörs der Blumenteppich zum Herrntag und das Kőhegy-Passionsspiel. Zwischen 1933 und 1939 wurde die Leidensgeschichte Jesu in deutscher und ungarischer Sprache zwischen den Gebäuden der permanenten Kulisse hinter der Kapelle präsentiert. Der Weltkrieg setzte den überaus erfolgreichen Aufführungen ein Ende und aufgrund der darauffolgenden politischen Veränderungen war eine Wiederbelebung des Brauchtums nicht möglich. Die Passion konnte erst 1996 das nächste Mal aufgeführt werden und kehrte im Jahr 2000 nach Kő-hegy zurück. Die zehnteilige Rollup-Ausstellung präsentiert die Geschichte der Budaörs-Passion in den 1930er Jahren anhand zahlreicher Fotografien sowie einer farbenfrohen Fotoauswahl aus den zwischen 1996 und 2012 veranstalteten Spielen.
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Unsere heiligen Erinnerungen
Budaörs ist eine Siedlung reich an heiligen Denkmälern. Die Kőhegyi-Kapelle ist immer noch das symbolträchtigste Gebäude der Siedlung und Kálváriadomb war einer der zentralen Orte des religiösen Lebens. Allerdings führte die Umsiedlung auch zu einer erheblichen Zerstörung dieser Werte. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Kőhegyi-Kapelle restauriert, doch in den ein bis zwei Jahrzehnten nach der Evakuierung im Jahr 1946 wurden nicht nur die Kapellen und der Kreuzweg, sondern auch die Kulisse des Passionsspiels zerstört. Erst Mitte der 1990er Jahre eröffnete sich die Möglichkeit, sie wiederherzustellen, wobei die Gemeinde Budaörs, die Deutschnationale Gemeinde Budaörs sowie die Budaörs und vertriebenen Familien eine wichtige Rolle spielten. In unserer vierteiligen Rollup-Reihe können Sie die Geschichte der bedeutendsten Sakraldenkmäler in Budaörs kennenlernen.
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Ungarisch-deutsche Kinder und Jugendliche zwischen 1900 und 1945
Unsere Serie sechsteiliger, zweisprachiger, tiefer als üblicher Rollups ist speziell für Kinder konzipiert. Mit kurzen Beschreibungen und Bildern, die die Welt der Kinder früher und heute zeigen, wollten wir den Jüngsten zeigen, wie das Leben der Kinder in Budaörs zu Beginn des 20. Jahrhunderts war.
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Schicksale ungarisch-deutscher Frauen nach 1944
Die Ereignisse nach 1944 – Entführung, Vertreibung, Tabuthemen – waren für die Frauen besonders belastend. Erinnerungen an den Zweiten Weltkrieg und die darauffolgenden Jahre konzentrieren sich vor allem auf Männer, die Gedenkstätten erzählen meist Geschichten von männlichen Helden. Aber auch die deutschen Frauen in Ungarn waren nach 1944 Heldinnen. Unsere zweisprachige, sechsteilige Rollup-Ausstellung erinnert an sie, wir können etwas über ihre Geschichten erfahren.