’A te történeted a mi történetünk’ mottó alatt a Jakob Bleyer Heimatmuseum – bel- és kültéri kiállítása mellett – élő múzeumként lokális és országos német nemzetiségi projekteket kínál az érdeklődőknek.
Katalin Mayer (Kati néni) wurde 1931 in Budakeszi als drittes Kind einer Handwerkerfamilie geboren. Nach der Elementarschule machte sie im Gymnasium Heilige Margarethe ihr Abitur, später arbeitete sie als Stenotypistin, als Sekretärin. Sie war aktive Gestalterin des örtlichen gesellschaftlichen Lebens und gehörte zu den Gründerinnen des Frauenchors des Traditionsbewahrenden Kreises von Budakeszi. Sie starb 2021. Katalin Mayer hatte im Interview noch persönliche Erinnerungen aus ihrer Kindheit über die Volkszählung 1941. Aber nicht nur über die Umstände dieser Erhebung, sondern auch über musikalische Traditionen der Ortschaft, über Sprachgebrauch und Sprachlernen, über den Krieg und über die „ungarisch gesinnten Schwaben“ hören wir von ihr. Ausführlich, durch höchst persönliche Geschichten berichtet sie von den traurigen Umständen der Vertreibung, von Ungerechtigkeiten, vom Trennen vieler Familien. Und wir hören authentische Familiengeschichten, erfahren, wie das Leben, das Brauchtum in der neuen Heimat weiterging, wie wichtig es war, die ungarische Sprache weiterhin zu benutzen, und wie es nach über 60 Jahren noch zu Begegnungen mit Vertriebenen kommen kann. Das Interview endet mit einem Mundartgedicht aus Budakeszi.
Das Videointerview kann auf der YouTube-Video-Sharing-Seite angesehen werden: